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Der im Jahr 2000 an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt gegründete Arbeitskreis beschäftigt sich mit Theorierichtungen der politischen Theorie und politischen Philosophie, die sich auf ursprünglich in Frankreich entstandene Diskussionszusammenhänge (von Lacan über Foucault bis Derrida) beziehen.
Mehrere Theoriestränge verflechten sich in dieser Diskussion um einen aktuellen Begriff des Politischen: die politisch gewendeten Ausläufer der Phänomenologie und der Dekonstruktion (z.B. Derrida, Nancy), poststrukturalistische Aktualisierungen der Macht- und Diskursanalyse (z.B. Foucault, Laclau, Agamben), die Lacan'sche Psychoanalyse (z.B. Butler, Žižek) und schließlich ein breites Spektrum an nachorthodoxen Versuchen, mit Marx das politische Denken zu erneuern (z.B. Althusser, Balibar, Negri/Hardt).
Auf dieser Website stellen wir Informationen über unsere Veranstaltungen, unsere Publikationen und die Mitglieder zur Verfügung. Zu unseren aktuellen Projekten gehört eine Vergewisserung hinsichtlich der Spannung zwischen konstituierendem Handeln („Revolution“) und unverfügbaren Strukturen („Institutionen“). Zur Konferenz „Autonomie und Heteronomie der Politik - Politisches Denken zwischen Post-Marxismus und Poststrukturalismus“ (18./19. Juli 2003 in Frankfurt am Main) ist auch der Konferenzband erhältlich, der neben den Konferenzbeiträgen auch weitere Texte umfasst.